Datenleck bei LinkedIn: 500 Millionen Nutzerdaten zu verkaufen

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Die Nachricht von einem großen Datenleck bei LinkedIn erschien erstmals Anfang April 2021. Eine Cybersicherheits-Nachrichtenagentur namens CyberNews berichtete ursprünglich über das Leck und sagte, dass Informationen von 500 Millionen LinkedIn-Mitgliedern in einem bekannten Hacking-Forum verkauft würden. Viele in der Wirtschaft sind besorgt darüber, wie sich das Leck auf ihre Karriere und ihren Ruf auswirken würde, nachdem sie die Nachricht gehört haben. In diesem Beitrag werden das LinkedIn-Datenleck, die offengelegten Informationen und die Schritte erörtert, die Benutzer unternehmen können, um ihre Konten in Zukunft zu sichern.

Was ist beim LinkedIn-Datenleck passiert?

Ein Hacker hat das LinkedIn-Datenleck aufgedeckt, als er sich Zugang zu einer Goldgrube an Informationen über die Benutzer der Website verschafft hat. Zu den gesammelten Daten gehörten Namen, Adressen, Telefonnummern, Arbeitsorte und andere identifizierende Informationen. Es ist nicht bekannt, wie der Hacker diese Informationen erhalten hat; Dennoch wird spekuliert, dass ein Bot eingesetzt wurde, um es von den Servern von LinkedIn zu kratzen.

Der Hacker bot die Informationen dann auf einer bekannten Untergrund-Website zum Verkauf an. Sie sagten, sie würden die Informationen von 500 Millionen LinkedIn-Mitgliedern verkaufen, einem beträchtlichen Teil der Benutzerbasis des Dienstes.

Welche Daten wurden kompromittiert?

Das LinkedIn-Datenleck hat eine große Menge sensibler Informationen offengelegt, darunter sowohl persönliche als auch berufliche Details. CyberNews berichtet, dass die Informationen aus Folgendem bestehen:

Vollständig:

Telefonnummern

Gebührenfreie Nummern

Daten vom Arbeitsplatz

Benutzernamen und URLs für LinkedIn-Profile

Details zu jedem Geschlecht

Standorte der tatsächlichen Häuser

Verbundene Social-Media-Profile außerhalb von LinkedIn

Identitätsdiebstahl, Phishing und Spear-Phishing-Angriffe auf Unternehmen sind nur einige der böswilligen Verwendungen, die aus diesen Informationen gemacht werden könnten.

Was können Benutzer tun, um sich zu schützen?

Es gibt eine Reihe von Dingen, die Sie als LinkedIn-Benutzer tun können, um Ihre Informationen nach der jüngsten Datenschutzverletzung zu schützen. Darunter sind:

Sie sollten Ihr LinkedIn-Passwort sofort zurücksetzen, wenn Sie dies noch nicht getan haben. Erstellen Sie ein kompliziertes Passwort, das Sie nirgendwo anders verwenden werden.

Fügen Sie Ihrem LinkedIn-Konto eine zusätzliche Schutzebene hinzu, indem Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren. Zusätzlich zu Ihrem Passwort müssen Sie einen Code eingeben, der an Ihr Telefon oder Ihre E-Mail gesendet wird.

Schützen Sie Ihre Finanzen, indem Sie nach Betrug Ausschau halten: Halten Sie auch bei Ihren anderen Internetkonten Ausschau nach seltsamen Aktivitäten. Melden Sie umgehend, wenn Sie verdächtiges Verhalten bemerken, wie z. B. betrügerische Einkäufe oder Kontoänderungen.

Seien Sie vorsichtig bei Phishing-Versuchen, da Sie wahrscheinlich verstärkt solchen Bedrohungen ausgesetzt sind, da Ihre persönlichen Daten online frei verfügbar sind. Sie sollten äußerste Vorsicht walten lassen, bevor Sie auf E-Mails oder Nachrichten antworten, die sensible Informationen anfordern oder Sie auffordern, auf einen Link zu klicken.

Die Vorteile eines Passwort-Managers Mit einem Passwort-Manager können Sie eine Reihe komplexer Passwörter erstellen und speichern, die für alle Ihre Online-Konten verwendet werden können.

Die LinkedIn-Datenpanne ist eine ernüchternde Erinnerung an die Notwendigkeit, Vorkehrungen zu treffen, um den Verlust sensibler Informationen zu verhindern. Benutzer können Maßnahmen ergreifen, um den Schlag von Datenschutzverletzungen zu verringern, aber es gibt keinen narrensicheren Weg, sie zu stoppen. Angesichts der LinkedIn-Datenpanne ist es wichtig, Vorkehrungen zu treffen, z. B. Ihr Passwort zu aktualisieren, die Zwei-Faktor-Authentifizierung zu aktivieren und auf ungewöhnliches Verhalten zu achten. Angesichts der Verbreitung von Datenschutzverletzungen ist es wichtig, dass Sie wachsam bleiben und vorbeugende Maßnahmen ergreifen, um Ihre Online-Konten und vertraulichen Informationen zu schützen.

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